Gymnastikübungen vor und nach dem Training

Gymnastikübungen sind in vielerlei Hinsicht eine sehr effektive Ergänzung zum herkömmlichen Krafttraining. Denn mit Gymnastikübungen kannst Du unterschiedlichste Zielstellungen verfolgen, wie zum Beispiel die Verbesserung deiner Mobilität oder Koordination. Was besonders für Kraftsportler interessant ist, ist die Durchblutungsförderung, welche Du mit den Gymnastikübungen erreichst. Denn diese wirkt sich wiederum sehr positiv auf die Regeneration deiner Muskulatur aus.

Daher können Gymnastikübungen hervorragend an trainingsfreien Tagen eingesetzt werden, um die Regeneration der Muskulatur zu verbessern, damit Du schneller wieder trainieren und die maximalen Erfolge aus deinem Training ziehen kannst. Darüber hinaus kann man häufig bei Kraftsportlern Fehlhaltungen durch verkürzte Muskelgruppen erkennen. Besonders häufig von Verkürzungen betroffen ist die Brustmuskulatur, sowie der vordere Anteil der Schultermuskulatur.

Dass liegt daran, dass diesen Muskelgruppen, im Vergleich zur Rückenmuskulatur, sehr oft gesteigerte Aufmerksamkeit geschenkt wird, wodurch ein Muskelungleichgewicht entsteht. Durch regelmäßige Gymnastikübungen kann man diesem Problem aus dem Weg gehen und die eigene Beweglichkeit leicht erhalten. Daher sind ergänzende Gymnastikübungen für jeden Kraftsportler empfehlenswert.

 

 

Dehnen vor und nach dem Training.

 

Es ist eine sehr häufig diskutierte Debatte, ob nun vor oder nach dem Training gedehnt werden sollte. Grundsätzlich ist jedoch beides nicht verkehrt. Denn Dehnübungen vor dem Training, bereiten deine Muskulatur auf die folgende Belastung vor. Zudem gelangt durch Dehnübungen zusätzliches Blut in deine Muskeln, was die Fähigkeit zu Kontrahieren und damit auch deine Trainingsergebnisse verbessert.

Zusätzlich werden durch Dehnübungen auch alle gelenkumgebenden Strukturen erwärmt und ebenfalls auf die Belastung vorbereitet, was dein Verletzungsrisiko um einiges verringert. Dehnübungen nach dem Training, können den sogenannten „Cool Down“ ersetzen. Damit ist eine leichte Belastung gemeint, welche direkt auf das eigentliche Training folgt und die Regeneration einleiten soll.

Diese Aufgabe kann auch wunderbar von Dehnübungen übernommen werden, da diese in erster Linie für eine sehr starke Durchblutungsförderung sorgen. Dass ist letzten Endes ausschlaggebend für die Einleitung der Regenerationsphase. Dies ist natürlich auch wieder vor allem für Kraftsportler interessant, da diese durch eine verbesserte Regeneration schneller wieder trainieren können, was unter dem Strich auch für bessere Trainingsergebnisse sorgt.

 

Gymnastikübungen zum Warmmachen.

 

Auch was die Erwärmung vor dem eigentlichen Training angeht, bieten dir Gymnastikübungen hervorragende Möglichkeiten. Denn diese lassen sich ohne Probleme für den gesamten Körper und ganz ohne etwaige Hilfsmittel durchführen. Ein weiterer Vorteil ist außerdem, dass Gymnastikübungen sehr schonend für die Gelenke sind und das Verletzungsrisiko quasi kaum vorhanden ist. Außerdem hast Du mit Gymnastikübungen schnell alle Muskelgruppen deines Körpers erwärmt und deinen Kreislauf in Schwung gebracht.

Dadurch musst Du dich nicht lange mit der Erwärmung aufhalten und kannst schnell in dein Training starten. Sehr sinnvoll für die Erwärmung sind beispielsweise Übungen wie die Kniebeuge oder die Liegestütze. Denn diese aktivieren viele verschiedene Muskelgruppen und sorgen dafür, dass dein Kreislauf sehr schnell in Gang kommt. Zudem werden natürlich auch gelenkumgebende Strukturen, wie Bänder und Kapseln geschmeidig gemacht und auf die folgende Belastung vorbereitet, was dein Verletzungsrisiko minimiert.

In Kombination mit diesen beiden Übungen, hast Du bereits alle Gelenke deines Körpers abgearbeitet und viel Blut in die Muskulatur gebracht. So kann diese während des Trainings optimal mit Sauerstoff versorgt werden. Nun hast Du optimale Voraussetzungen, um mit deinem Krafttraining zu beginnen.

 

Gymnastikübungen für zuhause.

 

Grundsätzlich lassen sich alle Gymnastikübungen auch zu Hause durchführen. Denn für diese bist Du weder an feste räumliche Gegebenheiten, noch an irgendwelche Hilfsmittel gebunden. Außerdem gibt es eine kaum überschaubare Masse an Gymnastikübungen, die Du zu Hause durchführen kannst. Hier sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein. Besonders beliebt, sind zum Beispiel „Bauch, Beine, Po – Übungen„. Auch hier gibt es wieder eine ganze Reihe an Übungen, die für diese Bereiche durchgeführt werden können.

Eine sehr einfache und gleichermaßen effektive Gymnastikübung lässt sich im Vierfüßler-Stand durchführen. Dazu begibst Du die auf die Knie und stützt dich vor dem Körper mit den Händen ab. Achte darauf, dass dein Rücken dabei gerade ist. Es sollte also weder ein Hohlkreuz, noch ein Rundrücken vorhanden sein. Nun führst Du gleichzeitig deinen linken Arm und dein rechtes Bein nach oben, so dass diese eine Linie mit deinem Oberkörper bilden. Danach folgt natürlich der Wechsel zum rechten Arm und zum linken Bein.

 

Eine Vielzahl von Muskelgruppen gleihzeitig trainieren.

 

Der Fokus liegt bei dieser Übung auf der Gesäßmuskulatur, jedoch hast Du hier auch fast jede andere Muskelgruppe deines Körpers angesprochen. Eine weitere, sehr effektive Gymnastikübung sind die Liegestütze. Diese können in vielen verschiedenen Varianten durchgeführt werden, mit denen auch der Schwierigkeitsgrad variiert werden kann. Grundsätzlich gilt: Je breiter die Stellung der Hände, desto schwieriger werden die Liegestütze. Was besonders für Frauen, wo wenig Kraft im Oberkörper vorhanden ist, interessant ist, sind Liegestütze auf den Knien.

Hier werden einfach die Knie an gebeugt, wodurch die Liegestütze um einiges einfacher werden. Diese eigenen sich gut, um den Oberkörper zu straffen oder diesen vor dem Krafttraining aufzuwärmen. Sollten noch weitere Fragen bezüglich der Gymnastikübungen auftauchen, empfehlen wir dir einen Blick in dieses Portal: https://die-puzzlematte.de/gymnastikuebungen/. Hier bekommst Du weitere nützliche Informationen und Übungsanleitungen zu unterschiedlichsten Gymnastikübungen.