Fehler nach dem Laufen vermeiden

Nach dem Joggen fühlt man sich oft voller Energie – oder einfach nur platt. Doch was viele vergessen: Nicht nur das Training selbst ist wichtig, sondern auch das, was danach passiert. Wer ein paar typische Fehler vermeidet, holt mehr aus jedem Lauf heraus und bleibt langfristig verletzungsfrei.


1. Direkt hinsetzen oder hinlegen

Viele bleiben nach dem Laufen einfach stehen oder sinken sofort aufs Sofa. Besser: ein paar Minuten locker auslaufen oder gehen, damit sich der Kreislauf stabilisiert.

2. Dehnen komplett vergessen

Nach einem Lauf sind die Muskeln warm – perfekter Zeitpunkt für sanftes Dehnen. Wer das auslässt, riskiert Verkürzungen und Verspannungen.

3. Nichts trinken

Schwitzen entzieht dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe. Also unbedingt Wasser oder isotonische Getränke zuführen – vor allem nach längeren oder heißen Läufen.

4. Keine Energie nachladen

„Ich habe Kalorien verbrannt, also esse ich jetzt nichts“ – ein klassischer Denkfehler. Muskeln brauchen nach dem Laufen Eiweiß und Kohlenhydrate, um sich zu regenerieren. Ein Smoothie, Joghurt mit Obst oder ein Vollkorn-Snack sind ideal.

5. Zu schnell wieder Vollgas geben

Der Körper braucht Erholung. Wer nach einem intensiven Lauf am nächsten Tag sofort wieder losrennt, riskiert Überlastung. Besser: Ruhetage oder lockere Einheiten einbauen.

6. Auf die Signale des Körpers nicht hören

Schmerzen oder ungewohnte Beschwerden sollte man ernst nehmen. Einfach drüberlaufen führt oft zu Verletzungen – manchmal hilft schon ein Pausentag.

7. Keine passende Kleidung wechseln

Verschwitzt im Laufoutfit sitzen bleiben? Schlechte Idee. Der Körper kühlt aus, und Erkältungen lassen grüßen. Besser: schnell in trockene Sachen wechseln.


Fazit:
Wer diese Fehler nach dem Laufen vermeidet, unterstützt nicht nur die Regeneration, sondern steigert auch die Freude am Training. Auslaufen, dehnen, trinken, essen, erholen – kleine Routinen, die einen großen Unterschied machen.