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Könnte CBD-Öl für Sportler eine sinnvolle Ergänzung sein?

Bewegung ist gesund und viele Hobbysportler gehen täglich Laufen, ins Fitnessstudio oder in die Halle zum Trainieren. In so mancher Sporttasche befindet sich neben Handtuch, Trinkflasche und Proteinshake auch ein Fläschchen mit CBD-Öl. Die natürliche Substanz aus der Hanfpflanze hat es in die Sportwelt geschafft. Schaffst du dafür wirklich einen Mehrwert für dein Training und was erhoffen sich Sportler davon?

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Außerdem können wir Ihnen keine Rechtsberatung im Hinblick auf den Erwerb bzw. den Konsum zu CBD bieten. Konsultieren Sie im Zweifel Ihren Anwalt.

 

 

CBD könnte die Muskelregeneration unterstützen

 

Hast du nach dem Sport nicht mehr genug Power für erotische Begegnungen, findest du hier einige Fakten rund um CBD fürs Sexleben. Für vieles im Leben sind Botenstoffe verantwortlich, die durch Betätigungen wie Sport, Sex aber auch Essen und Fernsehgucken ausgeschüttet werden. Bist du sportlich aktiv, wird in der Nebennierenrinde Cortisol produziert, dein Gehirn schüttet außerdem Endorphine, Serotonin und Dopamin aus. Diese Mischung sorgt dafür, dass du dich gut fühlst und manchmal sogar ins Läuferhoch kommst.

Nach dem Training fährt die Produktion langsam wieder runter. Jetzt kommt die Phase, wo deine Muskeln sich regenerieren. Bleibt der Cortisol-Spiegel hoch, wird der Regenerationsprozess verlangsamt. Solche Situationen treten auf, wenn du dich überfordert hast und deine Sporteinheit zu intensiv war. Der Körper produziert mehr Cortisol, um die letzte Power aus sich rauszuholen. Regeneration? Fehlanzeige.

In einer (englischsprachigen) Studie wies man nach, dass CBD in der Lage ist, den Cortisolspiegel zu senken. Gehen wir nun davon aus, dass sich dieser Effekt praktisch nach der Einnahme zeigt, hätte das einen möglichen Einfluss auf deine Regenerationsfähigkeit. Weniger Cortisol = verbesserte Regeneration. Deine Muskeln sind also schneller wieder fit und du kannst beim Training den nächsten Impuls setzen.

 

Schmerzhaften Muskelkater mit CBD lindern – geht das?

 

Nach dem Training fühlst du dich gut, am Tag danach kommt der Katzenjammer. Eine Überreizung der Muskelfasern führt zu Mikroverletzungen und folglich Muskelkater. Klassisches Cannabis wird von Medizinern bereits gegen Schmerzen verordnet und auch bei CBD geht man von einer ähnlichen Wirkung aus. Nun gilt THC im Breitensport als Doping und ist klar verboten. CBD hingegen enthält nur nicht-psychoaktives Cannabidiol und ist damit legal nutzbar.

Ein Einfluss auf Muskelkater ist denkbar, da CBD nicht nur entzündungs-, sondern auch schmerzhemmend sein soll. Dabei reduziert die Substanz nicht sofort den Schmerz, sondern soll die Empfindlichkeit des Nutzers herabsetzen.

Tipp: Einige Sportler setzen vor allem auf CBD-Gele, die topische Wirkung entfalten. Vorteil hierbei ist, dass das Gel direkt an Ort und Stelle aufgetragen wird.

 

Mentale Entspannung für Turniere und Marathons

 

Du bist perfekt vorbereitet und trotzdem kickt die Nervosität vor jedem Leistungsabruf. Anstatt auf Alkohol oder illegale Substanzen zu setzen, nutzen Sportler vermehrt CBD. Vorteil hierbei ist, dass es weder berauschend wirkt noch zu den Dopingmitteln gehört. Für Einsteiger empfiehlt sich, die erste Dosis des Lebens nicht direkt vor dem Sport zu nehmen. CBD kann müde machen und beim Laufen musst du fit sein. Langfristig gibt es aber Anzeichen dafür, dass CBD entspannt und du vor dem Marathon weniger nervös bist.

Derzeit forschen Wissenschaftler aus allen Bereichen an Cannabidiol und der Wirksamkeit. Bis endgültige Studien zur Anwendung im Breitensport vorliegen, wird noch einiges an Zeit vergehen. Da die WHO CBD jedoch als gut verträglich eingestuft hat, spricht nichts gegen einen Feldversuch. Lesen Sie auch: Darum sollten Lauffreunde nicht auf regelmäßige Massagen verzichten.

 

Weiterführende Literatur

 

CBD gegen Angst: Studien zeigen spannende Ergebnisse

Gesundheit: Ist der Hype um Cannabidiol berechtigt?