Nachts schweißgebadet aufwachen. Nächte mit nur 3 Stunden Schlaf. Ein Gedankenkarussel, welches Ihnen jeden Nerv raubt. Schlafstörungen sind ein weltweit verbreitetes Problem. Natürlich ist es normal, von Zeit zu Zeit schlecht zu schlafen – das kennt jeder. Wenn sich diese schlechten Nächte jedoch ständig summieren, können Sie eine Schlafstörung haben. Egal, ob Sie im Bett liegen und nicht einschlafen können oder nur aufwachen, um eine Stunde lang auf Ihre Uhr zu starren.
Sie kennen den Kampf, Ihre Energie bis zum nächsten Tag aufrechtzuerhalten. Es gibt eine breite Palette von Schlafstörungen und es gibt Behandlungsmöglichkeiten, um jede von ihnen zu behandeln. In diesem Beitrag werden typische Ursachen von Schlafstörungen besprochen und Lösungsansätze geboten. Zur Sicherheit sollten Sie bei langanhaltenden Schlafstörungen Ihren Arzt konsultieren.
Was ist eine Schlafstörung oder ein Schlafproblem?
Eine Schlafstörung ist ein Zustand, der häufig Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, ausreichend guten Schlaf zu bekommen. Schlafstörungen verursachen mehr als nur Tagesmüdigkeit. Sie können Ihre geistige und körperliche Gesundheit, einschließlich Ihrer Stimmung, Energie und Fähigkeit, mit Stress umzugehen, ernsthaft beeinträchtigen. Wer unter Schlafproblemen leidet, denkt womöglich darüber nach, Melatonin zu kaufen, um wieder behutsam nächtigen zu können. Ob das eine gute Idee ist oder nicht, sollte idealerweise mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Wie oft kommen sie vor und sind siw weit verbreitet? Viele von uns haben gelegentlich Schlafstörungen. Normalerweise liegt es an Stress, Reisen, Krankheit oder anderen vorübergehenden Unterbrechungen Ihrer normalen Routine. Wenn Sie jedoch regelmäßig Probleme haben, nachts einzuschlafen, erschöpft aufzuwachen oder sich tagsüber schläfrig fühlen, leiden Sie möglicherweise an einer Schlafstörung. Zeit, den Arzt zu konsultieren!
Das Ignorieren von Schlafproblemen und -störungen kann zu beeinträchtigter Arbeitsleistung, Gedächtnisproblemen, Gewichtszunahme, Unfällen und angespannten Beziehungen führen. Wenn Sie sich gut fühlen, gesund bleiben und Ihr Potenzial voll ausschöpfen möchten, ist guter Schlaf eine Notwendigkeit. Daher sollten Sie sich darum kümmern, Ihre Schlafhygiene wieder in die Bahn zu bringen. Übrigens gibt es einen starken Zusammenhang zwischen Blaulicht und Schlaflosigkeit.
Stress, Angst und Panikattacken
Nachts Angstzustände zu erleben, ist besonders störend, weil es Ihre interne biologische Uhr durcheinander bringt. Der Körper schüttet den ganzen Tag über das Stresshormon Cortisol auf natürliche Weise aus. Der Spiegel steigt kurz nach dem Aufwachen an und sinkt am Abend allmählich ab. Sebastians Tipp: Laufen kann die Lebensqualität verbessern und sogar bei Schlafproblemen helfen. Vor allem bei im Büro arbeitenden Menschen fehlt häufig der sportliche Ausgleich.
Psychische Probleme sind oftmals der Dreh- und Angelpunkt bei Schlaflosigkeit. Eines der größten Schlafhindernisse sind Stress und Angst. Nachts befinden sich viele Menschen, insbesondere solche mit Angstzuständen wie Panikstörungen, in einem Zustand geistiger Übererregung, grübeln über die Vergangenheit nach und blicken katastrophal in die Zukunft. Ein Teufelskreis, der sich Nacht für Nacht wiederholen kann.
Schlechter Schlaf und psychische Probleme sind komplex, da sie oft in einer bidirektionalen Beziehung stehen. Dies bedeutet, dass Angst und Stress Schlafentzug verursachen können, was zu mehr Angst und weiteren Schlafproblemen führt. Depressionen und Schlafprobleme haben eine ähnliche wechselseitige Assoziation. Panikattacken treten häufig nachts auf und gelten als ein Symptom einer potentiellen psychischen Erkrankung.
Phobien, bei denen es sich um intensive Ängste in Bezug auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation handelt, verursachen selten Schlafprobleme, es sei denn, die Phobie ist selbst schlafbezogen. Bei vielen Phobien und Panikstörungen kann das Erkennen und Behandeln des zugrunde liegenden Problems die Schlafstörung lösen.
Nächtliche Angst und Stress bringen unseren Körper aus dem Gleichgewicht und erhöhen Cortisol, wenn es abnehmen sollte, um Melatonin, Ihrem Schlafhormon, Platz zu machen. Diese physiologische Veränderung hält Sie stimuliert und wach und könnte erklären, warum Sie sich müde fühlen, aber nicht schlafen können.
Arten von Schlaflosigkeit (Insomnia)
Schlaflosigkeit (Insomnia) ist ein Zustand, der als Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen definiert ist. Es gibt zwei Arten von Schlaflosigkeit, akute und chronische. Akute Schlaflosigkeit ist kurzfristig und kann durch Alltäglichkeiten wie einen harten, stressigen Arbeitstag verursacht werden. Die meisten Menschen, die schlecht schlafen können, leiden unter akuter Schlaflosigkeit. Mit den richtigen Behandlungsmethoden lässt sich diese durchaus überwinden.
Chronische Schlaflosigkeit ist langfristig und dauert mindestens einige Mionate. Wahrscheinlich hatten Sie Nächte, in denen Sie nicht einschlafen konnten, egal wie verzweifelt Sie es versucht haben oder wie erschöpft Sie sind. Wenn Ihnen das regelmäßig passiert, könnte chronische Schlaflosigkeit der Grund sein. Ihr Arzt könnte dies als Ergebnis einer Untersuchung diagnostizieren. Wie bereits gesagt, so ist die Konsultation des Mediziners besonders wichtig, wenn Sie regelmäßig unter Schlafproblemen leiden.
Abschließende Gedanken
Viele Faktoren beeinflussen die Schlafmenge und die Schlafqualität. Gewohnheiten und Routinen, Emotionen, Gesundheitszustände, Medikamente und sogar das, was Sie essen und trinken, können Ihren Schlaf beeinflussen. Als kleiner Tipp zum Abschluss: Im Bett liegen und nebenher einen Podcast laufen zu lassen, ist für viele Menschen zur Einschlafroutine geworden und könnte auch Ihnen helfen.
Fast die Hälfte aller Menschen hat Schlafstörungen. Innerere Unruhe, Reizbarkeit und zu wenig Energie für den Alltag sind die häufigen Folgen. Glücklicherweise gibt es eine Menge, was Sie tun können, um Schlafstörungen anzugehen. Wir werden uns die möglichen Gründe, warum Sie nicht schlafen können, genauer ansehen und wie Sie die Ursachen des Schlafmangels angehen können, damit Sie ein- und durchschlafen können.
Kümmern Sie sich um Ihre Schlafhygiene. Unabhängig von der Ursache kann Schlafmangel schwerwiegende Folgen haben. Eine einzige Nacht mit schlechtem Schlaf kann Ihre Stimmung, Ihr Energieniveau und Ihre geistige und körperliche Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Schlafmangel kann auch Ihr Immunsystem beeinträchtigen und Ihre Fähigkeit, Krankheiten und Gebrechen abzuwehren, beeinträchtigen. Daher sollten Sie diese Probleme ernst nehmen.