Fitness im Tischtennis

Wer denkt, dass Tischtennis nur aus ein paar Armbewegungen besteht, liegt grundlegend falsch. Zu dem Sport gehört viel mehr Bewegung und Motorik, als es scheint. Tatsächlich werden für eine optimale und schonende Haltung vor allem die Waden und der Rücken beansprucht. Um Haltungsschäden zu entgehen, sollte deshalb jeder Tischtennisspieler auf regelmäßige, unterstützende Rückentrainings setzen.

 

 

Die richtige Haltung.

 

Meist fällt es bei den internationalen Profispielern auf. Während des Ballwechsels kehren die Spieler immer in eine bestimmte Grundhaltung zurück. Doch wie sieht die im Tischtennis eigentlich aus? Zunächst mal wird der Schwerpunkt nach vorne verlagert.

Hilfreich ist dabei der Trick, sich leicht auf die Zehenspitzen zu stellen. Am wichtigsten ist es aber, den Oberkörper nach vorne zu neigen. Dadurch wird eine optimale Spieldynamik hergestellt. Der Tischtennisschläger wird vor dem Körper gehalten.

 

Problemzone Rücken.

 

Wenn Du schon einmal mehr als zwei Stunden am Stück Tischtennis gespielt hast, wirst Du es sicher schon bemerkt haben. Nach einiger Zeit geht das Spielen in der richtigen Haltung sehr in den Rücken. Das äußert sich dann durch ein Ermüden der Rückenmuskulatur und Muskelkater am nächsten Tag. Hinzu kommt das häufige Bücken, falls immer wieder Bälle aufgehoben werden müssen. Intensive Trainings beanspruchen den Rücken also enorm.

Es ist also oberstes Gebot bei jedem Training den Rücken gerade zu halten und ein häufiges Aufheben der Bälle zu vermeiden Mittlerweile sind in den Tischtennisvereinen vor allem Nachwuchs- und ältere Spieler die vorherrschenden Gruppen. Beide sollten deshalb besonderen Wert auf die Gesundheit ihres Rückens legen. Zum einen ist für junge Spieler die Vorbeugung von Haltungsschäden beim Sport sehr wichtig, zum Anderen sollten ältere Spieler, die vielleicht schon Rückenprobleme haben, unbedingt schonende Maßnahmen ergreifen.

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge.

 

Jeder Tischtennisspieler sollte den Rückenproblemen vorbeugen, da sonst auf Dauer Fehlhaltungen oder Rückenprobleme entstehen können. Sehr wirksam ist dabei unterstützendes Training der Rücken- und Rumpfmuskulatur.

Dazu reicht regelmäßiges Training im Fitness-Studio oder im eigenen Homegym aus. Ideal eignen sich dazu passende Rückenübungen an der Sprossenwand, sowie Klimmzüge und Kreuzheben. Aber auch Kraftübungen für die Oberschenkel und den unteren Rücken eignen sich ideal (z.B. Kniebeugen). Hier findest Du eine Menge guter Übungen an der Sprossenwand.