Schnelle Beschleunigung und stylisches Design – die Rede ist von den immer beliebter werdenden Klapp- und Falträdern. Wie ein normales Fahrrad bringen sie dich schnell und umweltfreundlich von A nach B. Gleichzeitig können die kleinen Stadtflitzer aber auch in weniger Sekunden von einem Fahrrad in ein handliches Gepäckstück verwandelt werden und so ohne Probleme in den öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus und Bahn, mitgenommen werden. Auch in einem Auto oder in einem Segelboot kann ein Falt- bzw. Klapprad ohne Probleme verstaut werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Faltrad und einem Klapprad?
Oft wird vom Klapprad gesprochen, aber das Faltrad gemeint. Dabei ist der Unterschied schnell erklärt: Klappräder sind die älteren Fahrräder aus den 70er und 80er Jahren, welche mit Hilfe von einem Hauptscharnier in der Mitte einmal zusammen geklappt werden konnten.
Diese waren mit 15 bis 20 Kilogramm recht schwer und hatten auch im zusammengeklappten Zustand noch ein recht großes Packmaß. Die modernen Falträder von Herstellern wie Dahon, Tern oder Brompton hingegen, sind deutlich leichter und können mit Hilfe von mehreren Scharnieren und Schnellspannern auf ein sehr handliches Faltmaß gebracht werden.
Für wen eignet sich ein Faltrad?
Normale Fahrräder haben im Vergleich zu einem Faltrad ein besseres Fahrverhalten und sind für die gleiche Ausstattung etwas günstiger. Außerdem sind sie nicht so wartungsintensiv, wie ein Klapprad. Warum sollte man sich also für ein Klapprad entscheiden? Grundsätzlich gibt es zwei Zielgruppen für die ein Faltrad interessant sein kann – Berufspendler und Reisende.
Wer von Zuhause zum Bahnhof oder vom Bahnhof zum Büro eine größere Strecke zurück legen muss, ist mit einem Faltrad gut beraten. Die kleinen Zweiräder können in wenigen Sekunden zusammengefaltet und so kostenlos in den öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Aber auch Reisende die mit der Bahn, dem Auto oder dem Segelboot unterwegs sind, können von einem modernen Faltrad profitieren. So kann das Faltrad, zum Beispiel im Auto, zum Urlaubsort transportiert werden, wo es jede Menge Fahrspaß und Mobilität bietet.
Welche Klapp- und Falträder gibt es?
Ein Klapprad ist ja schon ein recht spezielles Fahrrad. Aber auch hier gibt es noch viele unterschiedliche Modelle. So gibt es 24 Zoll Klappräder die eher für längere Urlaubs-Radtouren geeignet sind und 16 Zoll Klappräder die sehr leicht sind und besonders für Berufspendler geeignet sind. Für die sportlichen Radfreunde gibt es sogar Mountainbikes zum zusammen falten und wer lieber etwas entspannter unterwegs ist, für den gibt es ein elektro Klapprad.
Bei der Anschaffung eines solchen e-Bikes sollte man auf einen leistungsstarken Motor mit 250 Watt und einem ebenso leistungsstarken Akku mit mindestens 400 Wattstunden achten. Um so besser diese Werte sind, um so höher ist die Reichweite der elektro Klappräder.
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